Foto: Engagement Global/Oliver Kordes
Allgemeine Infos

Wir gratulieren! „Hauptstadt des Fairen Handels 2023“: Markkleeberg auf Platz 2

Unsere liebe Nachbarstadt Markkleeberg hat beim bundesweiten Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ den 2. Platz in der Kategorie „Mittelstadt“ gewonnen.  Wir gratulieren von Herzen!

„Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung. Sie ist eine große Wertschätzung für unser langjähriges Engagement“, sagt Susann Eube, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte der Stadt Markkleeberg, die in dieser Funktion auch in der Steuerungsgruppe Fairtrade Town sitzt. „Das ist schon etwas Besonderes.“ Das finden wir auch und freuen uns sehr mit unseren Freundinnen aus der Nachbarstadt. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro verbunden. Susann Eube: „Das Geld werden wir in Projekte des Fairen Handels stecken. Ziel ist es, das Thema weiter voran zu bringen.“

In Markkleeberg werden laut Wettbewerbsjury trotz geringem Budget und ohne eine eigene Personalstelle für kommunale Entwicklungspolitik viele innovative Projekte umgesetzt. Genannt wurden im Bereich faire Beschaffung ein Stadtratsbeschluss zu sozialen und ökologischen Kriterien in der Vergabeordnung und eine sich anschließende Grundlagenschulung sowie ein Vertiefungsworkshops. Inzwischen gibt es zahlreiche Beispiele für Produkte, die in Markkleeberg sozial und ökologisch beschafft wurden und werden, unter anderem Natursteine, Arbeitsschutzkleidung, Büromaterialien, Holz und Lebensmittel. Die Kommune ist auch strukturell gut aufgestellt und arbeitet gerade unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an einer Nachhaltigkeitsstrategie. Beteiligungsformate machen in Markkleeberg dabei nicht an der Stadtgrenze halt: Die Stadt ist gut mit vielen anderen sächsischen Kommunen vernetzt und bringt mit diesen den Fairen Handel und die Faire Beschaffung in der Region voran.

Wir freuen uns auf die nächsten tollen Projekte mit euch, denn gemeinsam macht es doch deutlich mehr Spaß die Themen Fairer Handel und Faire Beschaffung in der Region weiter voranzubringen.

Ähnliche Themen