event Do. 16.11.2023 • 10:00 – Do. 16.11.2023 • 19:00

Kreativ für den Fairen Handel! Sächsische Schokowette in den Leipziger Weltläden

room

Ort

Zschochersche Str. 16, 04229 Leipzig

euro

Kosten

kostenfrei

accessible

Barierfreiheit

barrierefrei

child_friendly

Kinderfreundlichkeit

kinderfreundlich

group

Zielgruppe

Erwachsene, Kinder, Jugendliche, Studierende

done_all

Ziel(e)

fair handeln

link

Link zur Veranstaltung

www.leipzig-handelt-fair.de

people

Akteur/Veranstalter:in

Eine Welt e.V. Leipzig

Macht mit am 16.11. und werdet kreativ für den Fairen Handel in Leipzig und seid dabei bei der ersten sächsischen Fairtrade-Schokowette.

Macht mit am 16.11. und werdet kreativ für den Fairen Handel in Leipzig und Sachsen.

Zu den Öffnungszeiten der Leipziger Weltläden, könnt ihr für Eure Liebsten zur Adventszeit oder einfach so Schokoladenverpackungen gestalten und so den Fairen Handel unterstützen.

Sechs sächsische Städte, die sich für den fairen Handel einsetzen, treten im November in einen Wettstreit. Gemeinsam sind sie die erste landesweite FairTrade-Wette eingegangen: Welcher Stadt gelingt es, die meisten Schokoladentafeln aus fairem Handel individuell und phantasievoll zu gestalten? Bei der Wette treten die FairTrade-Städte Chemnitz, Eibenstock, Freiberg, Dresden und Leipzig gegeneinander an. Auch Taucha macht mit, die "FairTrade-Stadt" werden möchte.

Jede teilnehmende Stadt hat für die Gestaltung der Schokoladen einen Tag Zeit. An welchem Tag, das konnten die Städte selber festlegen. Taucha beginnt als erste Stadt am 13. November und Chemnitz legt einen Tag später nach. In Freiberg greifen die Menschen am 15. November zu Stift und Pinsel, in Leipzig am 16. November und in Eibenstock sowie Dresden am 17. November.

Hintergrund: Mit regelmäßigen Aktionen machen die sächsischen "FairTrade-Städte" auf Produkte aus fairem Handel aufmerksam. Mit ihrer landesweiten Wette rückt dabei Schokolade und eine bittere Schattenseite der süßen Nascherei in den Fokus: die Kinderarbeit im Kakao-Anbau. Schätzungsweise 1,5 Millionen Mädchen und Jungen arbeiten auf Plantagen in West-Afrika (Studie des National Opinion Research Center (NORC) der Universität Chicago vom Oktober 2020). Von dort beziehen wir in Deutschland den meisten Kakao für unsere Schokolade. Doch es gibt Alternativen: Schokoladen aus fairem Handel, mit denen die Bauern höhere Preise für ihren Kakao erhalten – denn die Armut der Bauern ist nach wie vor die Hauptursache für ausbeuterische Kinderarbeit.

Vorraussetzungen

Alle können mitmachen. Einfach vorbeikommen am 16.11. zu unseren Öffnungszeiten von 10-19 Uhr.

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